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Im Jahre 1981 machte ich für einen Clubkamaraden des MSC-Wiedenbrück Service bei der Hessen-Rallye. Ich selber war seinerzeit Wehrdienstleistender und national aktiv auf einem betagten Audi 50.
Auf dem Parkplatz der Autobahnraststätte Kirchheim waren die Werksteams untergebracht. Walter Röhrl auf dem Monet-Porsche, Warmbold auf Toyota, das legendäre Hella-Rallye-Team mit über 10 Autos (!), Jochi Kleint auf Opel und zuletzt auch Volkwagen Motorsport mit dem VW-Golf. Für mich war seinerzeit der Werks-Golf von Alfons Stock "Das Überauto".
Am meisten war ich von der kompromisslosen, funktionalen Art des Aufbaus dieses "Rheila-Frosches"  beeindruckt. Es gab wohl in der gesamten Rallye-DM kein Auto, welches z. B. über einen Armaturenträger verfügte, der lediglich aus einer Aluplatte bestand, die rechts und links von den Ausgleichsbehältern der Bremse begrenzt war. Dieser Eindruck den der Rheila-Frosch in mir hinterließ, verharrt noch heute in mir.

Ich entschloss mich im Frühjahr 2003 einen Jugendtraum zu verwirklichen. Ich begann, einen Teil meiner "Wilden 80er" in Hamburg wieder auferstehen zu lassen, indem ich begann, einen alten "Rheila-Frosch" wieder aufzubauen. Im Herbst 2003 / 04 wurde das Vorhaben, einen Gruppe 4 Golf im giftigen Grün des Sponsors Rheila mein Eigen zu nennen, in die Tat umgesetzt. Hierbei wurde das letzte Betriebsjahr der Rheila-Frösche, das Jahre 1982 als Maßstab genommen.
Im Jahre 1982 wurde das Auto mit einem 16-Ventiler Triebwerk bestückt und in der Gruppe 4 eingesetzt und nochmals im Rahmen der Deutschen Rallyemeisterschaft von Alfons Stock, sowie u.a. von Per Eklund zu WM-Läufen eingesetzt.
Bei der verwendeten Karosserie handelt es sich um eine, welche bis zum Jahre 1981 in der Deutschen Rallyemeisterschaft eingesetzt wurde und bei der dem DM-Lauf "Serengeti-Safari-Rallye" in Rethem, verunfallte und dann ausgesondert worden ist.

Sollten Sie Fotomaterial, oder auch Berichte, kurz gesagt, jeden Schnipsel besitzen, der zur Geschichte des berüchtigten Rheila-Golfs beitragen kann, wäre ich Ihnen für die Bereitstellung dankbar.

Ihr

Matthias Opitz

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